Ein schnelles und effizientes Editieren mit Serna Free wird durch viele praktische Helfer unterstützt.
Neues Element an aktueller Position einfügen: Strg + Enter
Textfragment mit einem Element "ummanteln" (beispielsweise, um einen Begriff zu verlinken): Text markieren und Strg + Enter
Navigieren in den Elementen in der Edit-Ansicht: Cursor-Tasten. Dabei wird das fokussierte Element hervorgehoben.
Kommentare einfügen: Strg + I. Kommentare werden nicht publiziert und können somit
für eigene Anmerkungen oder Marker innerhalb des Dokuments genutzt
werden. Auch können durch Kommentare "Diskussionen" mit anderen
Redakteuren geführt werden. Sind Kommentare vorhanden, werden
diese mit einem Kommentar-Symbol angezeigt. Ein Doppelklick auf das Symbol
öffnet ein Fenster mit dem Inhalt des Kommentars.
Inline-Content: Die Tastenkombination Strg + Enter öffnet das Auswahlfenster für ein neues Element an der aktuellen Cursor-Position. Mit den Cursortasten kann direkt ein Element ausgewählt und mit Enter bestätigt werden. Die - falls vorhanden - in dieser Sitzung schon einmal genutzten Elemente werden dabei zu Beginn der Element-Liste dargestellt:
Hat man ein Inline-Element eingefügt, im Falle obiger
Abbildung einen Tastendruck beschrieben, so kann nach dem Ende des
Elements durch die Taste Ende wieder in das
ursprüngliche Element gewechselt werden. Dabei wird das
Inline-Element automatisch geschlossen
(<keycap>...</keycap>
).
Tastatur-Shortcuts
Eine Übersicht der Tastatur-Shortcuts finden Sie unter
→ .Abbildungen und Tabellen, die nicht in Verzeichnissen aufgeführt werden sollen
Abbildungen und Tabellen werden automatisch in den Abbildungs- und Tabellenverzeichnissen aufgeführt. Soll dies bei bei einzelnen Abbildungen/Tabellen nicht geschehen, so sind diese als informalfigure
bzw. informaltable
ausgezeichnet werden.
Bei der Einbindung von Grafiken bzw. Screenshots sollte auf die folgenden Punkte geachtet werden:
Grafiken sollten nicht breiter als 550 Pixel sein. Gegebenenfalls können passende Ausschnitte gewählt werden, oder die Abbildung in einer Grafikbearbeitungssoftware skaliert werden.
Ist die Abbildung größer als der dafür zur Verfügung stehende Raum, wird - in der PDF-Ausgabe - die Grafik rechts und/oder unten abgeschnitten. Sollen auch größere Abbildungen unbeschnitten dargestellt werden, müssen diese entweder im Vorfeld mit einer Grafikbearbeitung skaliert werden, oder es wird das Attribut width="X%"
für das Element <imagedata>
genutzt. Siehe auch Beispiel 4.1, „Skalierungsbeispiele für Abbildungen“
Bevorzugt wird das Dateiformat Portable Network Graphics (PNG) gewählt. Dies wird von dem von zpub genutzten fo-Formatierer fop nativ unterstützt, bietet "echte" Transparenz via Alphakanal und verlustfreie Kompression.
Weiter ist auch die gute Unterstützung von Scalable Vector Graphics (SVG, deutsch skalierbare Vektorgrafiken) zu nennen.
Wenn möglich sollten die Abbildungen und Screenshots in einer Auflösung von 96dpi vorliegen (sofern die Bildbearbeitung die Auflösung in die Grafikdatei einbettet), dies garantiert qualitativ beste Ergebnisse.
Screenshots können auf unterschiedlichste Weise erzeugt werden - über die Taste Druck beispielsweise wird der aktuelle Bildschirminhalt in der Zwischenablage gespeichert, über Programme wie XnView kann der Bildschirm- oder Fensterinhalt präziser erfasst und zumindest rudimentär bearbeitet werden.
Die Bildqualität von Screenshots wird durch eine Skalierung stark beeinträchtigt und sollte daher vermieden werden. Nicht-grafische Abbildungen wie Photos können dagegen relativ problemlos skaliert werden.
Für kursiv gesetzten Text kann <emphasis>...</emphasis> verwendet werden.
Ausgabebeispiel: Dieser Text ist <emphasis>.
Für Text in Fettdruck kann <emphasis role="strong"> ...</emphasis> verwendet werden.
Ausgabebeispiel: Dieser Text ist fett gedruckt..
Für Text in dicktengleicher Schrift bzw. Monospace-Schriften können, je nach inhaltlicher Anforderung, unterschiedliche Elemente verwendet werden. Beispielsweise:
<literal>...</literal>
<computeroutput>...</computeroutput>
<filename>...</filename>
<code>...</code>
<programlisting>...</programlisting>
Ein DocBook-Dokument enthält ausschließlich inhaltliches Markup und kein Markup zur Präsentation. Zeilen- und Seitenumbrüche werden daher im Stylesheet für das jeweilige Ausgabemedium berechnet. Zeilen- oder Seitenumbrüche können jedoch erzwungen werden:
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[1] Wie schon erwähnt, dient DocBook der inhaltlichen Auszeichnung des Textes und nicht der Formatierung. Daher sollten diese typographischen Elemente nur dort zum Einsatz kommen, wo es inhaltlich erforderlich ist - beispielsweise um Begrifflichkeiten oder Vorgänge zu betonen.